Inhaltsverzeichnis:
Die Autofahrt nach Hause: Ein stressfreier Start ins neue Leben
Die erste Nacht: Sicherheit und Geborgenheit schaffen
Wecker mit Herzton: Hilfsmittel für ruhige Nächte
Schlafplatzwahl: Nähe für einen entspannten Start
Stubenreinheit: Geduld und Timing sind der Schlüssel
Die Hundebox: Rückzugsort und Trainingshilfe
Welpen und Kinder: Ein harmonisches Miteinander schaffen
Warum professionelle Unterstützung den Unterschied macht
1. Die Autofahrt nach Hause: Ein stressfreier Start ins neue Leben
Die Reise ins neue Zuhause ist der erste große Schritt in das gemeinsame Leben mit deinem Welpen – und gleichzeitig super aufregend!
Sicherheit: Nutze eine Hundebox oder eine gesicherte Transportlösung, um Unfälle zu vermeiden. Wenn möglich, sollte eine Bezugsperson, die nicht fährt, neben dem Welpen sitzen und ihn beruhigen.
Tipp: Solltest Du Deinen Welpen alleine abholen, frage eine Freundin oder einen Freund, ob sie Dich fahren können. So kannst Du Dich ganz auf Deinen neuen Begleiter konzentrieren und ihm die Aufmerksamkeit schenken, die er in diesem Moment braucht.
Beruhigung durch Vertrautes: Ein Tuch oder eine Decke mit dem Geruch von Mutterhund oder Geschwistern kann helfen, die Fahrt angenehmer zu machen.
2. Die erste Nacht: Sicherheit und Geborgenheit schaffen
Die erste Nacht im neuen Zuhause ist aufregend – für Euch beide! Deinem Welpen fehlt die Nähe zu seiner Mutter und seinen Geschwistern, deshalb ist es wichtig, ihm das Gefühl von Geborgenheit zu geben.
Der fehlende Herzschlag der Wurfgeschwister
Ein tickender Wecker oder ein Kuscheltier mit simuliertem Herzschlag kann helfen, die Einsamkeit zu lindern. Diese Geborgenheitsreize erinnern Deinen Welpen an den vertrauten Herzschlag seiner Familie und sorgen für ruhige Nächte.
Schlafplatzwahl: Nähe für einen entspannten Start
Ob der Welpe im Bett schlafen darf, ist eine persönliche Entscheidung. Falls Du das nicht möchtest, kann ein Körbchen oder eine Box direkt neben dem Bett eine gute Zwischenlösung sein.
Nähe ist entscheidend: Die Veränderung durch den Umzug ist für Deinen Welpen schon groß genug. Hunde sind soziale Wesen, und in den ersten Nächten braucht er dich ganz besonders. Eine Decke oder ein Tuch aus dem alten Zuhause kann ihm zusätzliche Sicherheit geben und die Eingewöhnung erleichtern.
3. Stubenreinheit: Geduld und Timing sind der Schlüssel
Das Training zur Stubenreinheit ist einer der ersten und wichtigsten Schritte. Mit Geduld und einer guten Strategie wird Dein Welpe schnell verstehen, wo er sich lösen darf.
Timing: Bringe deinen Welpen regelmäßig nach draußen – vor allem nach jedem dem Schlafen, Spielen oder Fressen.
Loben, loben, loben: Wenn Dein Welpe am richtigen Ort sein Geschäft erledigt, feiere diesen Erfolg! Positive Verstärkung ist hier der Schlüssel.
Unfälle akzeptieren: Bleibe geduldig – Rückschläge sind ganz normal.
Wichtig: Bestrafe Deinen Hund niemals, wenn ein Missgeschick passiert. Das ändert nichts an der Situation, kann aber das Vertrauen Deines Welpen in dich beeinträchtigen und das Problem möglicherweise verschlimmern.
4. Die Hundebox: Rückzugsort und Trainingshilfe
Eine Hundebox kann ein echter Allrounder sein: Sie dient als sicherer Rückzugsort und kann dich beim Training unterstützen.
Positives Kennenlernen: Stelle sicher, dass die Box für deinen Welpen ein Ort der Ruhe und Geborgenheit wird. Führe ihn spielerisch heran und belohne ihn, wenn er freiwillig hineingeht. Knabbersachen, Leckmatten und Kong kannst du nun immer in der Box geben.
Keine Strafe: Die Hundebox sollte immer ein positiver Ort bleiben und niemals als Strafe eingesetzt werden.
5. Welpen und Kinder: Ein harmonisches Miteinander schaffen
Welpen und Kinder können die besten Freunde werden – wenn beide lernen, sich gegenseitig zu respektieren.
Ruhepausen sind tabu: Kinder sollten verstehen, dass der Welpe in Ruhe gelassen wird, wenn er schläft oder sich zurückzieht. Das gilt auch, wenn er gerade frisst!
Grenzen setzen: Der Welpe braucht klare Rückzugsorte, die nur ihm gehören. Liegt der Hund in seinem Korb, Bettchen oder der Box, ist er tabu. Ruhezeiten sind für Welpen unglaublich wichtig.
6. Warum professionelle Unterstützung den Unterschied macht
Die erste Zeit mit einem Welpen legt den Grundstein für Eure gemeinsame Zukunft. Aber gerade am Anfang tauchen viele Fragen auf – und nicht alle lassen sich durch Googeln beantworten oder verwirren dich nur zusätzlich.
Warum Hundetraining wertvoll ist:Als professionelle und bedürfnisorientierte Hundetrainerin helfe ich Dir dabei, die individuellen Bedürfnisse Deines Welpen zu verstehen und den Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung zu legen. Egal, ob es um Stubenreinheit, Leinenführigkeit oder das harmonische Zusammenleben mit Kindern geht – gemeinsam entwickeln wir die perfekte Strategie für Euch!
Bereit für einen gelungenen Start?Buche jetzt eine Einzelstunde und entdecke, wie entspannt und freudig das Leben mit einem Hund sein kann. Ich freue mich darauf, Euch beide kennenzulernen!
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