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AutorenbildJana Speitmann

Gruppenstunden vs. Einzeltraining – Was ist besser und was passt zu dir?





Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Meine persönliche Einstellung zu Einzelstunden

  2. Was sind die Vorteile von Gruppenstunden und Einzelstunden?

  3. Missverständnis: Sozialverhalten braucht keine Gruppenstunden

  4. Wann macht eine Gruppenstunde Sinn?

  5. Fazit: Deine Ziele bestimmen den Weg













1. Einleitung: Meine persönliche Einstellung zu Gruppenstunden und Einzelstunden

Wenn du dich fragst, ob Gruppenstunden oder Einzeltraining besser für dich und deinen Hund sind, dann bist du nicht allein. Viele Hundehalter

stellen sich diese Frage – und die Antwort hängt ganz von deinen Zielen und den Bedürfnissen deines Hundes ab.

Ich selbst bin ein großer Fan von Einzelstunden. Warum? Weil ich in diesem Rahmen wirklich auf euch eingehen kann, unabhängig davon, welches Thema euch gerade beschäftigt. Es geht nicht nur darum, ein Problem zu lösen oder ein neues Signal zu trainieren. In Einzelstunden habe ich die Möglichkeit, dich für das Ausdrucksverhalten und die Körpersprache deines Hundes zu sensibilisieren – eine Fähigkeit, die dir in jeder Situation hilft.

Mein Ziel? Ich möchte dich so schnell wie möglich in die Lage versetzen, ohne mich auszukommen. Wenn wir in Einzelstunden arbeiten, bekommst du alles, was du brauchst: Zeit, Wissen, individuelle Antworten auf deine Fragen und einen detaillierten Trainingsplan, der dich nachhaltig unterstützt.



2. Was sind die Vorteile von Einzelstunden?

1. Maßgeschneidertes Training

Jedes Hund-Mensch-Team ist einzigartig. In Einzelstunden kann ich auf eure individuellen Bedürfnisse eingehen, sei es Rückruf, Leinenführigkeit oder Verhaltensprobleme.

2. Fokus und Ruhe

Einzelstunden bieten eine ruhige Atmosphäre, in der dein Hund lernen kann, ohne durch andere Hunde oder Ablenkungen gestresst zu sein. Dein Hund hat Zeit, sich auf dich und das Training zu konzentrieren – und du auch!

3. Intensives Lernen

Du kannst alle Fragen stellen, die dir auf dem Herzen liegen, und ich habe die Zeit, dir alles genau zu erklären. Gleichzeitig kann ich dir beiläufig viel über die Körpersprache und das Verhalten deines Hundes beibringen.

4. Schnelle Fortschritte

Durch die individuelle Betreuung und den klaren Fokus auf eure Themen machst du oft deutlich schnellere Fortschritte.



3. Missverständnis: Sozialverhalten braucht keine Gruppenstunden

Ein häufiger Grund, warum Hundehalter

Gruppenstunden wählen, ist die Sorge, dass ihr Hund sonst kein Sozialverhalten lernt. Doch das ist ein Mythos, den ich gerne aufklären möchte:

1. Überforderung statt Lernen

In den meisten Gruppenstunden sind viele Hunde auf engem Raum. Dein Hund soll in dieser kurzen Zeit etwas Neues lernen, gleichzeitig auf dich hören und mit den anderen Hunden klarkommen. Das ist oft eine Überforderung, bei der weder das Training noch das Sozialverhalten nachhaltig verbessert werden.

2. Sozialverhalten passiert im Alltag

In einer Stadt wie Hamburg begegnet dein Hund ohnehin ständig anderen Hunden – sei es beim Spaziergang, im Park oder in deinem Wohnumfeld. Sozialverhalten entsteht nicht durch 20-30 lose Kontakte, sondern durch regelmäßige, qualitativ hochwertige Begegnungen mit handverlesenen Hundefreunden.

3. Qualität vor Quantität

Wichtiger als eine große Anzahl an Hundekontakten ist, dass dein Hund ein paar enge Hundefreunde hat, mit denen er regelmäßig Zeit verbringen kann. So lernt er, wie man harmonisch interagiert und Konflikte löst – ganz ohne den Druck einer Gruppenstunde.



4. Wann macht eine Gruppenstunde Sinn?

Gruppenstunden sind nicht grundsätzlich schlecht. In einigen Situationen können sie sinnvoll sein:

  • Themenspezifische Stunden: Zum Beispiel für den Alltagstraining in ablenkungsreicher Umgebung, bei Übungen wie Rückruf oder Leinenführigkeit.

  • Gezielte Sozialisierung: Für junge Hunde kann eine gut strukturierte Welpengruppe hilfreich sein, solange sie nicht zu groß ist und der Fokus auf den individuellen Bedürfnissen der Welpen liegt.

  • Nachbereitung: Wenn die Basis im Einzeltraining gelegt wurde, kann eine Kleingruppe hilfreich sein, um das Gelernte unter leichter Ablenkung zu festigen.

Wichtig ist, dass die Gruppenstunden gut geleitet sind und der Trainer oder die Trainerin auf die einzelnen Hunde eingeht.



5. Fazit: Deine Ziele bestimmen den Weg

Ob Einzelstunden oder Gruppenstunden für dich und deinen Hund besser geeignet sind, hängt von euren Zielen, eurem Alltag und den Bedürfnissen deines Hundes ab. Für intensives Lernen, maßgeschneiderte Lösungen und schnelle Fortschritte sind Einzelstunden ideal.

Wenn du dir unsicher bist, welcher Weg für dich und deinen Hund der richtige ist, stehe ich dir gerne beratend zur Seite. Gemeinsam finden wir die Lösung, die zu euch passt – damit ihr als Team gestärkt aus dem Training hervorgeht.

Jana von SENFHUNDE HAMBURG


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